Kuhn

1828 begann Joseph Kuhn in deiner Dorfschmiede in Saverne, in der französischen Region Elsass, mit dem Bau von Waagen und Messinstrumenten. Im Jahr 1864 wurden Landmaschinen mit in das Sortiment aufgenommen. Bis zum zweiten Weltkrieg belieferte Kuhn hauptsächlich Dreschmaschinen, Mähmaschinen, Rechen und Wender für den lokalen Markt.
Nach dem Zusammenschluss mit der Firma Bucher-Guyer 1946 gelang Kuhn der Durchbruch und wurde der bedeutendste Landmaschinenhersteller Frankreichs. 1970 verließ die millionste Maschine die Fabrik von Kuhn.
Der Schwerpunkt des Landmaschinenherstellers Kuhn liegt in der Bodenbearbeitung und der Futterernte.
1987 konnte Kuhn durch Übernahme der Firma Huard sein Sortiment erheblich erweitern. Heute werden bei Kuhn-Huard ca. 5000 Pflüge, Eggen und Direktsaatmaschinen jährlich verkauft.
1996 übernahm Kuhn die Firma Nodet-Gougis und wurde danach zum bedeutendsten Sämaschinenhersteller weltweit. Drillmaschienen werden im Elsass hergestellt, Einzelkornsähmaschinen stammen aus dem Kuhn-Huard-Werk in Chateaubriant in Frankreich oder aus Passo Fundo in Brasilien.

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