Deutz-Fahr

Anfang des 19. Jahrhunderts war die deutsche Firma Ködel & Böhm aus Lauingen an der Donau der größte Hersteller von Dreschmaschinen. Ab den Fünfzigerjahren wuchs die Firma, die Köla von den Kunden genannt wurde. 1969 wurde Köla von KHD aus Bayern aufgekauft und mit Fahr zusammen gelegt. Die Firma Fahr aus Gottmadingen war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der größte deutsche Landmaschinenhersteller mit Tracktoren und Mähdreschern im Sortiment. Nach der Zusammenlegung von KHD wurde ab 1979 aus den Einzelunternehmen Deutz-Fahr und alle Fahrzeuge erhielten eine einheitliche grüne Lackierung. 1995 kaufte die italienische Firma Same den Bereich Landtechnik von KHD. Seit 2002 werden die Mähdrescher nicht mehr in Lauingen, sondern im dänischen Randers und im kroatischen Zupanja gebaut.

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